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Dabei handelt es sich um einen mathematischen Wettbewerb über mehrere Runden für die Klassen 3 bis 13, an dem jedes Jahr über 200000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Er richtet sich an Schüler, die sich gerne auch über den Unterricht hinaus mit mathematischen Problemen beschäftigen. Sie haben in diesem Wettbewerb die Möglichkeit, ihre mathematischen Fähigkeiten zu zeigen und weiterzuentwickeln. Durch die gestellten Aufgaben wird das logische Denken, die Kombinationsfähigkeit und der kreative Umgang mit mathematischen Methoden gefördert. Die Mathematik-Olympiade wird in vier Runden veranstaltet;

  • Die erste Runde, die Schulrunde, ist als Hausaufgabenrunde konzipiert und startet jährlich zu Beginn des neuen Schuljahres, frühestens am 1. September. Wer mitmachen möchte, sollte sich an seine Lehrer wenden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten von ihnen die Aufgaben und geben ihre Lösungen auch wieder bei ihren Lehrern ab.
  • Zu der zweiten Runde, der Regionalrunde, werden erfolgreiche Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an einer mehrstündigen Klausur eingeladen. An zentralen Orten bearbeiten sie vier Aufgaben.
  • Die dritte Runde, die Landesrunde, findet Ende Februar an zentralen Orten statt und ist in der Regel ein zweitägiger Klausurwettbewerb, an dem die Erfolgreichsten der Regionalrunde teilnehmen.
  • Die vierte Runde, die Bundesrunde, wird Anfang Mai eines jeden Jahres von einem der sechzehn Bundesländer ausgerichtet. Zu dieser werden Mannschaften von bis zu vierzehn Schülerinnen und Schüler (ab Klassenstufe 8) aus allen Bundesländern eingeladen. An zwei Tagen bearbeiten die Teilnehmenden jeweils drei Aufgaben in einer viereinhalbstündiger Klausur. In der übrigen Zeit bieten sich bei interessanten Ausflügen vielfältige Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen. Höhepunkt der Bundesrunde ist die abschließende Preisverleihung.

Quelle: Mathematik-Olympiaden